Theater für alle - Methodenkompetenzen für heterogene Gruppen

Was sind Voraussetzungen für das Gelingen von Theaterarbeit mit heterogenen Gruppen? Welcher Rahmen muss geschaffen werden, um mit einer heterogenen Gruppe zu arbeiten? Und welche theaterpädagogischen Methoden können dafür genutzt werden?

Dieser Workshop richtet sich an Kursleiter*innen, die Interesse haben an der künstlerischen Arbeit mit einer Gruppe unterschiedlicher Menschen. Die im Kurs vermittelten Inhalte und theaterpädagogischen Methoden können in die Workshoparbeit unterschiedlicher Sparten (Kulturelle Bildung, Sprache, Gesundheit etc.) übertragen werden und die eigenen Kurse mit neuen Impulsen bereichern. Der Kurs beschäftigt sich mit unterschiedlichen Methoden aus dem Theater- und Bewegungsbereich, die sich eignen für die Arbeit mit heterogenen Gruppen. Dabei wird auch die Frage der Differenzgerechtigkeit im Kontext von Workshops und wie sich diese erreichen lässt, eine Rolle spielen.

Inhalt:
Planung und Vorüberlegung für Workshops mit heterogenen Gruppen
Praktische Einblicke in die Arbeit mit heterogenen Gruppen
Anforderungen an die Anleitenden von heterogenen Gruppen

Nach dem Workshop sind Sie in der Lage:
1. Rahmenbedingungen/Voraussetzungen zu schaffen für die Teilhabe von unterschiedlichen Menschen an ihren Kursen
2. Ihre eigene Haltung in Bezug auf die Arbeit mit heterogenen Gruppen zu reflektieren
3. Erste Grundsätze und Methoden für die Arbeit mit heterogenen Gruppen anzuwenden


Zielgruppe: vhs Kursleiter*innen

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Dozentin:
Sandra Rasch: Theatermacherin und Sozialmanagerin (M.A.), arbeitete mehrere Jahre am RambaZamba Theater in Berlin und baute dort das „Junge RambaZamba“ auf. Mit ihren Stückentwicklungen mit inklusiven Gruppen war sie zu mehreren Festivals eingeladen. Zur Zeit leitet sie das Junge Theater am Theater für Niedersachsen. Schwerpunkte in ihrer Arbeit sind die inklusive Theaterarbeit sowie inklusive Organisationsentwicklung.