KeramikWerkstatt: vom Gefäß zur Skulptur - freie & figürliche keramische Plastik

Das Prinzip Gefäß / Behältnis / Topf spielt in dieser KeramikWerkstatt eine zentrale Rolle, wobei der Nutzungsaspekt nur sekundär ist. Hier geht es um das Grundprinzip des Hohlkörpers, der nach bildhauerischen Kriterien gestaltet wird und sich somit zur Skulptur entwickelt.

Gefäße waren schon immer Begleiter unserer Menschheitsgeschichte - der älteste Tontopf ist 20 000 Jahre alt -, es finden sich Fuß, Bauch, Schulter und Hals des menschlichen Körpers auch in Gefäßkörpern wieder. Gefäße hatten vielfältige Aufgaben: von der Lagerung von Vorräten, der Kühlung und dem Transport bishin zur Aufbewahrung von Opfergaben. Ihre Herstellung vereinigte Nutzen und Schönheit, es galt eben auch, etwas Erhabenes zu schaffen.

Organische, abstrakte, archaische, technische Formen können das traditionsgeladene Thema Gefäß neu interpretieren. So können neue Kreationen entstehen durch: brechen, neu zusammenfügen, Figürliches
applizieren, quetschen, knittern, drehen, wegnehmen, deformieren, vervielfältigen, hängen, legen, auf den Kopf stellen ...

Ideen zur eigenen „GefäßErweiterung„ werden in Skizzen und Modellen konkretisiert. Technische Lösungsvorschläge, intensive Einzelberatung und die Begegnungen mit zeitgenössischen Künstlern in
einem Bildvotrag unterstützen den Weg zur fertigen Skulptur.

Die KeramikWerkstatt bietet viele Ideen für die eigenen Keramik-Kurse und Workshops.
Eine Materialliste wird vor Beginn verschickt.

Ein Zimmerkontingent in einem nahegelegenen Hotel unter dem Stichwort bvv reserviert.
Kontaktaten bei Anmeldung vom shamila.mary.smith@vhs-bayern.de