Der Nahostkonflikt in der Bildungsarbeit

Die Fortbildung widmet sich einer Auswahl an historischen Stationen des Nahostkonflikts und setzt sich mit den Inhalten antisemitischer und antimuslimischer Narrative auseinander. Um Fachkräfte bei der Thematisierung des Nahostkonflikts mit Jugendlichen zu unterstützen, werden vor allem anhand von biografischen Bezügen unterschiedliche Perspektiven und Emotionen sichtbar gemacht. Das Ziel ist es, Sprechfähigkeit in der pädagogischen Praxis im Umgang mit dem Thema Nahostkonflikt zu erlangen. Dabei steht nicht die Frage nach richtigen oder falschen Positionen im Vordergrund, sondern vielmehr, wie der Nahostkonflikt Jugendliche berührt und bewegt.


Dozentin:
Daria Arjannikov ist wissenschaftliche Referentin der Fachstelle Bayern und verantwortlich für die inhaltliche Koordination der Fachstelle. Sie studierte an der Universität Augsburg Sozialwissenschaften und Demokratiewissenschaften an der Universität Regensburg. Politische Bildung und Demokratieförderung bildeten die Schwerpunkte in ihrem Studium.


ufuq.de bemüht sich um unaufgeregte Auseinandersetzungen mit den Themen, Fragen und Konflikten in der Migrationsgesellschaft. Wir wollen zu einem solidarischen Miteinander beitragen und arbeiten dazu an der Schnittstelle von Pädagogik, politischer Bildung, Wissenschaft und Politik. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist das Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus.